Netzwerkarbeit

Gemeinsam Themenbereiche identifizieren und realisieren

Themenkreise

Im LESSIE Netzwerk stehen die Unternehmen und ihre Arbeitsgebiete im Zentrum aller Überlegungen.

Die Partner und Interessenten des LESSIE Netzwerkes identifizieren gemeinsam wichtige Themenbereiche, in welchen Innovationen durch Smart Services gestaltet werden sollen. In diesen Themenkreisen werden als Teil der LESSIE-Methode mit wissenschaftlicher Unterstützung Impulse und Ideen gewonnen, Möglichkeiten für eine konkrete Umsetzung von Smart Services sondiert und Partnerschaften für die Zusammenarbeit begründet. Themenkreise werden deshalb wissenschaftlich moderiert und in Zusammenarbeit mit den Unternehmen ausgestaltet. Im Ergebnis sollen für die Unternehmen konkret umsetzbare Lösungen und Transfermöglichkeiten in Arbeitskreisen realisiert werden.

Sich möchten mehr Informationen zu einem Themenkreis oder interessieren sich für eine Mitwirkung? Kontaktieren Sie uns!

Jetzt als Interessent:in melden!

Blockchain Based Smart Services

Dieser Themenkreis soll das technologische Potenzial von Smart Services auf Basis von Blockchain & Distributed Ledger Technologie (BDLT) für Unternehmen aufzeigen. Die Differenzierung von Blockchain, Distributed Ledger, Smart Contract, DApp oder Dezentalisierter Autonomer Organisation ist für viele Unternehmen zurzeit sehr schwer bis gar nicht möglich. 10 Jahre nach der Veröffentlichung der Bitcoin-Blockchain beginnt die technologisch fundierte Produkt- und Dienstleistungsentwicklung für die Verwendung dieser Technologie in der Wirtschaft. Es soll die Technologie begreifbar gemacht werden, Anwendungsfälle mitgestaltet und Potenziale aufzeigt werden. Damit werden die teilnehmenden KMU befähigt, die BDLT einzuschätzen und die Wachstumstrends künftig statt mit Distanz mit Kompetenz zu begleiten.

Moderation: Dr. Jörg Härtwig

Status: Initialisierung und Konkretisierung, erste Arbeitsprojekte konkretisiert

Digitale Arbeitswelten in Smart Service Systems

Der Themenkreis betrachtet vor dem Hintergrund der Arbeitsgestaltung und des Change Management, ob die Kompetenzen und Vorraussetzungen zur operativen Umsetzung von Smart Services in Unternehmen gegeben sind oder nicht. Dazu ist zu hinterfragen, wie die Arbeitsaufgaben sich ändern bzw. gestaltet werden sollen und welche Unternehmensbereiche für die Leistungserbringung in Frage kommen. Die Ergebnisse zeigen bedarfsorientiert Handlungsfelder zu potenziellen thematischen Bereichen auf, in denen der Aufbau oder gegebenenfalls auch der Einkauf von Kompetenzen notwendig ist.

Moderation: Prof. Dr. Winfried Hacker

Status: Initialisierung und Konkretisierung

Innovationen durch Smart Services mit 3D-Druck

Mit der Technik des 3D-Drucks wird die Entwicklung und Produktion flexibilisiert und individualisiert. Durch die Integration in Smart Services kann die etablierte Wertschöpfung produktbezogener Dienstleistungen verschoben und revolutioniert werden. Der Themenkreis betrachtet die Potentiale des 3D-Drucks in der Verknüpfung mit digitalen Services, um einen Nutzen für potenzielle Kunden zu erzielen und somit nicht nur evolutionäre und inkrementelle Innovationen zur erschließen, sondern auch radikale und disruptive Innovationen additiver Fertigung umzusetzen.

Moderation: Prof. Dr.-Ing. Peter Schulze

Status: Initialisierung und Konkretisierung, erste Forschungsarbeiten werden geplant

Medical Data Analytics for Smart Health Services

Der Themenkreis betrachtet vor dem Hintergrund der Digitalisierung im Gesundheitswesen, wie Smart Services eingesetzt werden können, um medizinischen Nutzen, wirtschaftliches Arbeiten und individuelle sowie gesellschaftliche Interessen zu verbinden. Dazu ist zu hinterfragen, wie die Entwicklung von Technologie – speziell der Datenanalytik – neue Gesundheitsdienstleistungen entstehen lässt. Als Ergebnisse werden konkrete Umsetzungsprototypen zur Vernetzung und Verbesserung der Gesundheitsversorgung erwartet.

Moderation: Prof. Dr. Toralf Kirsten

Status: Initialisierung und Konkretisierung, erste Themen zu Vernetzung und Datenerfassung werden konkret bearbeitet

Smart Services für dezentrales Datenmanagement

Dieser Themenkreis möchte besondere das Innovationspotential untersuchen, welches sich aus der Nutzung verteilter und offener Datenstrukturen bzw. deren Management betrachtet. Dazu gehören inbesondere OpenData-Strukturen sowie statistische und kulturelle Datenquellen.

Moderation: Prof. Dr. Thomas Riechert

Status: Initialisierung und Konkretisierung

Smart Services in der öffentlichen Verwaltung

Dieser Themenkreis beschäftigt sich mit Smart Services an der Schnittstelle zwischen kommunaler Verwaltung und Bürgern. Es soll die Digitialisierung der Kommunen unterstützt und gezielt nach Mehrwerten und Innovationspotentialen gesucht werden.

Moderation: Dr. Kyrill Meyer

Status: Initialisierung und Konkretisierung, erste Zusammenarbeit im Bereich öffentliche WLAN-Strukturen

Arbeitskreise

In Arbeitskreisen sollen Unternehmen konkret umsetzbare Lösungen und Transfermöglichkeiten für die im Themenkreis erarbeiteten Konzepte finden.

Sich möchten mehr Informationen zu einem Arbeitskreis oder interessieren sich für eine Mitwirkung? Kontaktieren Sie uns!

Jetzt als Interessent:in melden!

Open Source im Gesundheitswesen

Der Arbeitskreis Open Source im Gesundheitswesen setzt sich mit der Modernisierung von digitalen Infrastrukturen im medizinischen Bereich auseinander. Hierbei untersucht er die Möglichkeit der Nutzung von etablierten freien Softwarelösungen für die Unterstützung von Akteuren im Gesundheitswesen. Ein Schwerpunkt liegt aktuell auf dem Datenaustausch und der Prozessoptimierung sowohl innerbetrieblich (z.B. in einem Versorgungszentrum) als auch überbetrieblich (z.B. in der Kommunikation zwischen Arzt und Pflege). Eine gezielte Anbindung von Hardware sowie die Nutzung von Schnittstellen ist ebenso Bestandteil der Betrachtungen.

Eine Vielzahl von heterogenen Open Source Softwaren soll für den Einsatz in einer Intranet Verwaltungsplattform für Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und MVZ-ähnliche Organisationen evaluiert werden. Im Vordergrund steht die Kommunikation und der datenschutzkonforme Datenaustausch zwischen Organisationen mit Heilberufen und ohne Heilberufe. Denn aktuell erhalten ausschließlich Personen oder Institutionen mit einem elektronischen Heilberufs– und Praxisausweis Zugang zur Telematikinfrastruktur. Doch mit dem Blick auf künftige intra-organisationale Vernetzung der lokalen Gesundheitsversorgung im Sinne eines Öko-Systems scheint es nutzbringend zu sein, auch Pflegeheime und Dritt-Dienstleister einzubinden. Denn digitalisierte Prozessketten entfalten ihre Wirkung durch die Verzahnung in operative Wirtschaftsstrukturen.